Stichpunkte aus meinem Vortrag:

  • Wikinger hatten Einfluss in Nordeuropa und bei den Slawen (Gründung Rus), Beziehungen bis Byzanz (Warägergarde).
  • Vermischung von Harfe, Kantele, Gusli, Gudok und kretischer Lyra in der Region
  • Jouhikko ist Gudok am ähnlichsten (anfangs aus dem Stamm).
  • geografisch logisch (Nowgorod – Finnland – Schweden – Norwegen)
  • Ich sehe Talharpa/Gue als Endprodukt der Mix von Harfe, Rotta (Crwth), Rebec/ Gudok und Bogen.
  • Gestrichene Harfe
  • Verbreitung: Norwegen, Schweden, Finnland, Estland, Karelien
  • Namensherkunft: Tagel/Tal – Tail – Pferdeschwanz
  • Nowgoroder offene Gusli – Gudok mit Bogen – Streichpsalter – Jouhikko – Talharpa

Meine Tagelharpas baue ich in drei verschiedenen Größen. Normalgröße sind kleinere Instrumente mit 45 – 55 cm Länge. Bei der mittleren Größe, 60-65 cm, kann man mit einer Hand noch die ersten fünf Töne erreichen, ohne die Hand gleiten zu lassen – das ist günstig für Einsteiger, die das Spiel auf der Tagelharpa neu erlernen müssen. Gleichzeitig kann die mittlere Größe auch in verhältnismäßig tiefen Tonlagen gestimmt werden – viele haben den Wunsch nach einer Bassharpa, weil sie auf Youtube das beeindruckende Video von Gnaal gesehen haben. Die Bassharpa ist meine dritte Größe, sie ist bis zu 90 cm lang und gibt ordentlich tiefe Töne von sich.

Sound Check einer kleinen Talharpa:

Sound Check einer Bass-Talharpa: