Stichpunkte aus meinem Vortrag:

  • Entstehung/Geschichte unter Tagelharpa
  • Gestrichene Harfe
  • Ähnlich der Talharpa, nur anderer Griffbereich
  • Verbreitung: Jouhikko – Finnland, Estland, Lettland; Gue – Shetlands
  • Shetland Gue: schriftliche Überlieferung … 2-saitige Talharpa/Jouhikko

Die Jouhikko, das finnische Pendant der Tagelharpa, ist nicht ganz so filigran gearbeitet wie die Tagelharpa. Die Greiföffnung für die Saiten nimmt nicht den ganzen Bereich des Jochs ein, sondern ist schmal und länglich. Die Spielweise ist aber gleich. In Lettland heißt die Jouhikko Jouhikannel (Kannel=Kantele). Ich verwende für meine Jouhikkos möglichst Fichtenholz-Bohlen oder -Balken, die einige Jahrzehnte oder Jahrhunderte in Dachstühlen verbracht haben. Das zweite Instrument dieser Seite, die Shetland Gue, existiert nur noch auf Papier beschrieben. Archäologische Funde gibt es leider nicht. Ich baue sie als zweisaitige Tagelharpa (geleimt) oder Jouhikko (aus dem Stamm).

Soundcheck Jouhikko: