Stichpunkte meines Vortrags:

  • Mauren in Spanien brachten die nordafr. Halslaute Rabab mit.
  • Rubab/Rabab hat Ursprung im Iran.
  • von Indonesien bis zum Mahgreb verbreitet
  • Nationalinstrument der Paschtunen in Afghanistan.
  • Daraus entsteht die Rebec im Hochmittelalter.
  • Einflüsse von kretischer Lyra (Bogen) und Harfe
  • Typischer Einsatzbereich war das Aufspielen zum Tanze durch Spielleute.
  • gestrichene Schalenhalslaute
  • Vorgänger von Geige und Fiedel
  • Über Spanien arabischer Einfluss im Hochmittelalter (11.-13. Jh.)
  • 1 – 5 Saiten, anfangs Bünde mit Lederriemen, später ohne
  • Viele Verwandte (Kemençe, Gadulka, Tanzmeistergeige, …)

Die Rebec war das erste Instrument, das ich je gebaut habe. Eine hölzerne Schale mit langem Griff und aufgeklebtem Deckel? Das bekomme ich hin. Meine Rebecs entstehen ebenfalls aus dem ganzen Stamm. Dazu benutze ich Erle, Birke, Ahorn oder Kirsche. Die Decke ist aus Fichte. Zwei oder drei Saiten aus Pferdehaar oder Nylon laufen über einen geraden Steg. Meine eigene bevorzugte Spielweise ist da gamba – auf den Knien.