Wenn man sich alte Abbildungen von Werkstätten anschaut, etwa in den Nürnberger Hausbüchern, wundert man sich oft, wie clever die Handwerker damals ihre Arbeitsmittel entwarfen und bauten. Abbildungen in alten Büchern, Gemälden und Zeichnungen oder auf Fotos im Internet aus aller Welt waren auch für mich der Anlass, in den „Maschinenbau“ einzusteigen. Schließlich hab ich vor mehr als dreißig Jahren eine kurze Zeit im Werkzeugbau als Zerspanungsmechaniker verbracht.
So entstehen in meiner Werkstatt aus Holz diverse Geräte, Vorrichtungen und Maschinen, die allesamt im „mittelalterlichen“ Handwerk, oder auch in der modernen „Back to the Roots“-Arbeitswelt und beim Hobby eingesetzt werden können.
Zum Beispiel
- Wippdrechselbank
- Ziehpferd/Schnitzpferd/Heinzelbank
- Leder-Nähbank
- komplette Seilerei
kann man bei mir bestellen.
Für Kollegen, die wie ich auf Mittelalter- und Handwerkermärkte ziehen, um Vorführungen zu machen, achte ich schon bei der Konstruktion auf gute Zerlegbarkeit und kleines Packmaß. Auch hier lege ich viel Wert auf gute Funktionalität. Meine erste Frage lautet meist: „Wie groß bist Du?“, um die richtigen Dimensionen abzuschätzen.